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Entdecken Sie die faszinierende Stille untertags, wo Raum und Zeit eine andere Bedeutung erhalten.

Faszinierende Unterwelt

Das Nidlenloch im Weissenstein, dem Hausberg Solothurns, gehört zu den beliebtesten Nicht-Schauhöhlen der Schweiz. Die Tour führt durch die Gänge und Hallen des 7,5 km langen Nidlenloch. Die Tour bringt Sie an Orte mit so klingenden Namen wie «Irrgang», «Labyrinth», «Trockensee» und «Helveterhalle».

Anforderungen und Bedingungen

Das Nidlenloch ist weitgehend trocken und vielerorts mit Leitern ausgerüstet. Es ist ohne Klettermaterial zu begehen und erfordert keine besonderen technischen Fähigkeiten. Wer auf einen Baum klettern und ohne Platzangst unter den Schreibtisch kriechen kann, ist fürs Nidlenloch bestens gerüstet. Für die Tour herrschen das ganze Jahr bei jedem Wetter optimale Bedingungen. Sie steigen in Gruppen von max. 12 Personen in die Tiefe, begleitet von diplomierten Höhlenführer der SSH (Schweizerische Schule für Höhlenbefahrungen Hölloch). Die Höhle ist nur von Mittwoch bis Sonntag begehbar.

Apéro und Rösti zum Abschluss

Wie wär's mit einem Survivor-Trunk am Ausgang der Höhle? Mit Champagner oder einem Schluck Kirsch stossen Sie auf die gelungene Höhlentour an. Gönnen Sie sich ausserdem nach der Tour die legendäre Rösti auf dem Hinteren Weissenstein.

Woher stammt der Name «Nidlenloch»?

Die Herkunft des Namens «Nidlenloch» ist ungesichert. Eine These besagt, dass der Name von einer weissen, nidlenähnlichen Masse abgeleitet ist, die früher in der Höhle vorkam. Laut einer anderen These wurden zu Zeiten, als es noch keine Kühlschränke gab, im vorderen Teil der Höhle Milchprodukte wie Butter und Rahm - eben Nidle - gelagert.

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